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Kurt Sigel, geb. 1931 in Frankfurt/Main. Nach der Mittleren Reife Schriftsetzerlehre. Ab 1957 selbständiger Grafiker und Retuscheur, von 1971–81 Galerieleiter und Kustos in Frankfurt, seit 1982 freier Poet und Schriftsteller. Veröffentlichte 18 Bücher: Gedichte, Erzählungen, Satiren, hessische Mundarttexte und Romane, zwei Langspielplatten, u.a. »Flammen und Gelächter«, Gedichte, München 1965; »Kotilow oder Salto mortale nach innen«, Roman, Düsseldorf 1977. Weithin bekannt wurde er mit seinem ersten Mundartbuch »Feuer, de Maa brennt«, Frankfurt 1968. Sigel bekam verschiedene Förderpreise, und war zweimal Stipendiat des Deutschen Literaturfonds (1982 und 1988). 1992 erhielt er die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main. Seit 1974 ist er Mitglied des P.E.N.