Beiträge zur Geschichtswissenschaft: Hamburger Postkoloniale Studien

In der Reihe Hamburger postkoloniale Studien erscheinen Qualifikationsarbeiten, die am Lehrstuhl für Globale Geschichte des Historikers Jürgen Zimmerer an der Universität Hamburg entstanden sind. Sie behandeln Themen der Kolonialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Ziel der Reihe ist es, die Dynamiken, Repräsentationen, Nachwirkungen und Kontroversen des (deutschen) Kolonialismus und der Globalisierung in ihren komplexen Verbindungen und Bedeutungen für postkoloniale Gesellschaften zu untersuchen.

Der Herausgeber Jürgen Zimmerer, geboren 1965 in Wörth an der Donau, ist Professor für die Geschichte Afrikas an der Universität Hamburg und leitet außerdem die Forschungsstelle Hamburgs (post-) koloniales Erbe. Letzte Veröffentlichungen: Von Windhuk nach Auschwitz? Beiträge zum Verhältnis von Kolonialismus und Holocaust (2011), Kein Platz an der Sonne. Erinnerungsorte der deutschen Kolonialgeschichte (2013), Hamburg. Tor zur kolonialen Welt. Erinnerungsorte der (post-)kolonialen Globalisierung (2021).