Über 120 Gedenktafeln gibt es in München. Sie erinnern an berühmte Künstler, Wissenschaftler, Widerstandskämpfer, die eine Weile in der Landeshauptstadt gewohnt, die München geprägt haben und von München geprägt worden sind. Nur leider wird das Wesentliche in der Regel auf den Gedenkplatten nicht erzählt: etwa dass Albert Einstein hier zwar aufgewachsen ist, aber die Schule in München so schlimm fand, dass er sein ganzes Leben davon erzählte; dass der Maler Corinth voller Hoffnung hierher gegangen war, aber dann höchst frustriert doch lieber nach Berlin zog. Und auch Lion Feuchtwanger zog schon in den 20er-Jahren weg von der Isar, nachdem er hier »137 Begabte, 537.284 unternormal Veranlagte, 122.963 Voll-Antisemiten« ausgemacht hatte.
Das Buch versammelt, ausgehend von Plaketten, 60 Biografien und ermuntert zu besonderen Stadtspaziergängen, die an den Lebenswegen prominenter München-Bewohner entlangführen.
»Eine eigentlich dumme Stadt«
60 Biografien. Was nicht auf Münchner Gedenktafeln zu lesen ist
von Kästle, Andrea
19,90 €
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
ISBN 978-3-96233-389-8 Kategorien: Biografie (München), Unkategorisiert Schlagwörter: Bayern, Bekanntheiten, Biographie, Gedenktafel, München Seiten: 200 Ausstattung: Paperback, mit schwarz-weiß Abbildungen
Kästle, Andrea

Andrea Kästle, geboren in München, ist seit vierzig Jahren als Redakteurin tätig, u.a. für die Berliner Zeitung, die SZ, die Zeit, den Münchner Merkur und die Abendzeitung. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Joseph-Roth-Preis für Publizistik in Klagenfurt ausgezeichnet. Sie hat zwei Kinder und lebt in München. Andrea Kästle, geboren in München, ist seit vierzig Jahren als Redakteurin tätig, u.a. für die Berliner Zeitung, die SZ, die Zeit, den Münchner Merkur und die Abendzeitung. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Joseph-Roth-Preis für Publizistik in Klagenfurt ausgezeichnet. Sie hat zwei Kinder und lebt in München.
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